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Am 15. und 16. September 2023  ist es soweit:

wir feiern die Wiedereröffnung des

Gustav-Weisskopf-Museums Pioniere der Lüfte

Regelmäßige Updates gibt es ab sofort auf unserem

Instagram-Kanal:

gustavweisskopfmuseum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. Mai 2021

Tag der Städtebauförderung

Am 8. Mai 2021 sind bundesweit alle Städte und Gemeinden eingeladen, sich am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen, um ihre Projekte vorzustellen.

Die Städtebauförderung ist der zentrale Baustein in der Förderkulisse der Sanierung des Alten Landgerichts. 5,5 Millionen Euro erhält die Stadt Leutershausen allein aus diesem Fördertopf.

Die Baustelle ist inzwischen in vollem Gange. Eine Baustellen-Führung muss coronabedingt leider ausfallen, mit der Fotogruppe Blende 8 haben wir uns aber trotzdem etwas einfallen lassen, um allen Interessierten einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.

Ein herzlicher Dank geht an die engagierten und ehrenamtlichen Fotografen der Blende 8.

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9. März 2021

Video der Fotogruppe "Blende 8" von den Dachsanierungsarbeiten                         

Ein kleiner Gruß von der Baustelle am Alten Landgericht. Die Zimmerei Holger Krauß GmbH & Co. KG

 startet in schwindelerregenden Höhen mit der Dachsanierung.

Danke an die Fotogruppe Blende 8 aus Leutershausen für die beeindruckenden Aufnahmen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weisskopf-Exponate werden restauriert

 

Am 14. Mai wurden die historischen Glasplatten-Negative und Fotoabzüge aus dem Nachlass Gustav Weisskopfs an eine Restauratorin übergeben. Die Fotoaufnahmen zeigen Gustav Weisskopf selbst, aber auch seine Motoren, Flugmaschinen und Experimente. Damit sind sie ein unschätzbares Zeugnis für das Leben und Wirken des Leutershäuser Flugpioniers.

Die Glasplatten waren in den 1960er und 1970er Jahren von Stella Randolph und William O’Dwyer aus den USA nach Leutershausen gebracht worden. Zusammen mit anderen Memorabilien gingen sie als Schenkung an die Stadt. Fotoabzüge der Platten waren bis 2018 im Gustav-Weißkopf-Museum zu sehen. Die Originale befanden sich derweilen sicher verwahrt im Tresor der Stadtverwaltung.

Gelatinetrockenplatten waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts äußerst beliebt, denn sie ermöglichten durch ihre hohe Auflösung gestochen scharfe Kontaktabzüge auf Fotopapier. Durch unsachgemäße Archivierungsbedingungen weisen Glasplattennegative jedoch oft Schäden wie Aussilberung, Verblassung, Schichtablösung oder Glasbruch auf.

Der Erhaltungszustand unserer 33 Glasplatten ist sehr unterschiedlich. Bereits bei der Schenkung befanden sich etwa ein Drittel in einem schlechten Zustand, d.h. die Platten waren gebrochen oder der Silbergelatineüberzug hatte sich gelöst. Andere hingegen waren auf den ersten Blick in einer sehr guten Verfassung.

 

Von einer Restauratorin werden die Glasplatten nun restauriert, sodass wir die meisten davon hoffentlich im neuen Museum im Original zeigen können.

 

 

15. August 2020

1. Gustav Weißkopf Golf Cup

Golfpark Rothenburg-Schönbronn

Der Erlös kommt den Betriebskosten des Museums zugute

1.- 4. April 2020 ABGESAGT

AERO Friedrichshafen

Stand auf der internationalen Fachmesse für Allgemeine Luftfahrt

27.- 29. März 2020 ABGESAGT

Kontakta Ansbach

Wir stellen Ihnen das Projekt vor. Besuchen Sie uns in Halle E!

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9. Februar 2021                                                                                                   

Baubeginn unter erschwerten Umständen                                                                      

Wie berichtet, hat sich der für Oktober 2020 geplante Baubeginn aufgrund von unvorhergesehenen Schadstoffbelastungen im Gebäude, allen voran Asbest, PCP und Blei, verzögert. Im November 2020 wurde die Firma Competenza aus Fürth mit der Erstellung eines Schadstoffsanierungskonzepts beauftragt. Dieses Konzept liegt nun vor. Der Fahrplan sieht vor, im Vorfeld der anstehenden Sanierungsarbeiten das Gebäude gründlich zu reinigen und, nachdem die Gerüststellung im Februar abgeschlossen sein wird, die asbesthaltigen Putze zu entfernen. Die Hölzer, die mit PCP-haltigen Anstrichen versehen sind, haben tragende Funktion und stehen unter Denkmalschutz. Da ihr optisches Erscheinungsbild möglichst wenig verändert werden soll, werden diese in zukünftig genutzten, sichtbaren Bereichen, nach heutigem Stand „maskiert“, d.h. mit einem speziellen Sperrlack versehen, der die Holzoberflächen versiegelt, sodass ein Austreten des PCPs in die Raumluft verhindert wird.

Die Sanierungsmaßnahmen können aufgrund der vorhandenen Qualifikation durch die bereits beauftragten Firmen der Gewerke Zimmermann und Baumeister ausgeführt werden, sobald die entsprechende Nachtragsbeauftragung ausgelöst ist. Berechnet für die reine Schadstoffsanierung sind etwa 5 Wochen Arbeitszeit. Hinzu kommt ein hierfür notwendiger Nachtrag im Gewerk Gerüst.

Durch die vorgefundenen Schadstoffbelastungen ist eine Bauverzögerung von mehreren Wochen entstanden. In enger Abstimmung mit unserem Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator durften in bestimmten Räumen, unter Berücksichtigung von strengen Schutzmaßnahmen, die Abbruchmaßnahmen inzwischen allerdings fortgeführt werden. Damit ist nun auch der offizielle Baubeginn eingeläutet worden.

Eine zusätzliche Bauzeitverlängerung ergibt sich derzeit durch Funde, die während der Abbrucharbeiten zu Tage getreten sind. Es handelt sich dabei u.a. hoher Wahrscheinlichkeit nach um Entlastungsbögen und Teile der mittelalterlichen Stadtmauer. Diese Entdeckungen werden nun archäologisch untersucht, vermessen und dokumentiert. Die Bauarbeiten ruhen in diesen Bereichen währenddessen. Eine archäologische Grabungsfirma ist nach Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege bereits vor Ort und wird den Bau auch weiterhin begleiten.

Auch die Witterungsverhältnisse der letzten Wochen mit dauerhaften Minusgraden und viel Schnee haben geplante Baumaßnahmen unterbrochen und dazu geführt, dass beispielsweise das Gerüst noch nicht vollumfänglich aufgebaut werden konnte. Damit verzögern sich die davon abhängenden Gewerke.

Die Bauzeit und damit auch die Fertigstellung des Projekts hat sich durch all diese Gründe und einer coronabedingten Unterbrechung durch einen Ausfall der Abbruchfirma im November 2020 um mindestens 10 Wochen verschoben.

Allgemein zum Projekt kann mitgeteilt werden, dass im Januar 2021 die Submissionen des Vergabepakets 2 stattfanden, das ausgehend von der Kostenberechnung ein Volumen von ca. 943.000 € brutto aufwies. Die Vergaben (21 Stück an der Zahl) sind in der Stadtratssitzung am 9. Februar 2021 eingeplant. Wir gehen erneut von einem leichten Vergabegewinn aus.

Im Februar/März 2021 wird bereits das nächste große Paket veröffentlicht. Parallel laufen die Planungen für die Ausstellung (Wandabwicklungen, Inhalt der Medienstationen, Leihgaben) inzwischen auf Hochtouren. Die Leistungen hierfür werden voraussichtlich im Juni und September 2021 veröffentlicht.

Trotz Corona wurden die bisherigen Ausschreibungen entsprechend der Terminplanung unter großer Anstrengung aller Beteiligten wie geplant durchgeführt.

Die Kosten, in ihrer Gesamtheit betrachtet, liegen bislang sehr gut im Rahmen, sodass derzeit sogar ein „Vergabepuffer“ besteht. Die zusätzlichen Kosten für die Bauforschung, Vermessung, Archäologie und vor allem die Schadstoffsanierung können hieraus bestritten werden, sofern diese als förderfähig erachtet werden.

Trotz all dieser Herausforderungen sind wir uns in der Stadt Leutershausen und auch im Projektteam einig, dass es sich um ein außergewöhnliches und mehr als spannendes Projekt mit Leuchtturmcharakter handelt, dessen Ergebnis all die Mühe und Arbeit wert sind.


 

17. September 2019

Sondersitzung des Stadtrats nach Abschluss der Leistungsphase 3

31. Juli & 1. August 2019

Das Projekt auf der Landesgartenschau in Wassertrüdingen

Am 31. Juli und 1. August waren wir für Gustav Weisskopf und das Museumsprojekt gemeinsam mit der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft auf der Landesgartenschau in Wassertrüdingen vertreten.

Im schönen Klingenweiherpark haben wir am Stand Ackerschätze ordentlich die Werbetrommel gerührt. Fest unterstützt haben uns dabei die Kollegen vom Amt für ländliche Entwicklung. Neben Infos zum aktuellen Projektstand mit anschaulichen Modellen und Plänen, gab es viel über das Leben und Wirken unseres Flugpioniers Gustav Weisskopf zu entdecken. Eine Präsentation mit Bild- und Filmmaterial lud die Besucher zum Verweilen ein. Besonders die kleinen Gäste kamen beim Flieger basteln, Flugexperimenten mit Wurfgleitern, Ausmalbildern und bunten Luftballontieren auf ihre Kosten.

Es freut uns, dass wir bei Besuchern aus Nah und Fern unseren Weisskopf wieder ein ganzes Stück bekannter machen konnten. Ein großes Dankeschön geht nicht zuletzt an die FFGW, besonders an Hans-Günter Adelhard, für die tolle Teamarbeit. Wir freuen uns auf alle bevorstehenden Veranstaltungen.

25. Juli 2019

Fördergeberrunde im Kulturhaus

 

14. Mai 2019

Sondersitzung des Stadtrats: Beauftragung der Leistungsphasen 3 & 4

11. Mai 2019

Führung durch das Alte Landgericht mit den Architekten

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20. November 2019

Infoveranstaltung zum Ausstellungskonzept für das Museum „Pioniere der Lüfte“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 20. November 2019 hat die Stadt die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung über das neue Museumskonzept eingeladen. Vorgestellt wurden zunächst die geplanten baulichen Maßnahmen und Neuerungen. So wird das Alte Landgericht beispielsweise zukünftig über einen Aufzug verfügen. Im Erdgeschoss ist das Foyer mit Museumshop vorgesehen sowie ein Büro mit einem angrenzenden Besprechungsraum. Im ersten Stock wird es neben dem Archiv einen 100 m2 großen Saal für kulturelle Veranstaltungen geben, der auch gemietet werden kann. Daneben ist ein Raum für Museumspädagogik und Workshops vorgesehen. Die Ausstellung wird sich im 2. und 3. Obergeschoss befinden. Die konkreten Inhalte des neuen Museums stellte Dagmar Stonus vom Büro FranKonzept vor. Im Zentrum der Ausstellung steht die Person Gustav Weisskopf und Rätsel um den ersten Motorflug: Welche Beweise gibt es für seinen Erstflug im Jahr 1901? Mit welchen Herausforderungen hatte Weisskopf zu kämpfen? Highlight wird die Replik der Flugmaschine 21 sein, die über zwei Geschosse hinweg schweben wird.

Getreu dem Titel „Pioniere der Lüfte“ widmet sich das Museum aber auch anderen Tüftlern, Pionieren und Abenteurern, die angetrieben durch den Menschheitstraum vom Fliegen, unkalkulierbare Risiken und Gefahren auf sich nahmen. Abgerundet wird die Ausstellung durch Versuchs- und Experimentierstationen zu physikalischen Phänomenen, die das Fliegen für die Menschheit überhaupt erst ermöglichten. Die Besucher können hier selbst zu Forschern werden. Mit vielen Angeboten zum Mitmachen verspricht das neue Konzept ein echtes Erlebnis.

Aufgrund der positiven Resonanz möchten wir im Frühjahr eine weitere Infoveranstaltung anbieten. Wir informieren Sie hierüber rechtzeitig im Mitteilungsblatt.

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Plan Space4 GmbH, Stuttgart & FranKonzept, Würzburg

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